Beischlaf Verweigerung Scheidungsgrund

Rechtliche Aspekte

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Ehe, und plötzlich tauchen Probleme auf, die man so vielleicht gar nicht erwartet hätte. Einer dieser heiklen Punkte kann die Verweigerung des Beischlafs sein. Ja, Sie haben richtig gelesen! Es mag zunächst trivial erscheinen, aber für einige kann das ein ernstzunehmendes Problem darstellen. Doch ist das wirklich ein Scheidungsgrund? Tauchen wir ein in die rechtlichen Aspekte und finden es heraus.

Gesetzliche Grundlagen

In Deutschland ist die Ehe ein rechtlich und sozial anerkanntes Bündnis. Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) bildet die gesetzliche Grundlage für Ehen. Aber was passiert, wenn in dieser Gemeinschaft etwas schiefläuft? Die gesetzlichen Grundlagen können manchmal etwas komplex wirken, aber keine Sorge, wir brechen es für Sie herunter.

Eheverträge

Rechte und Pflichten

Ein Ehevertrag kann ein nützliches Werkzeug sein, um die Rechte und Pflichten innerhalb einer Ehe zu klären. Aber was genau bedeutet das? Nun, Eheverträge können spezifische Vereinbarungen über finanzielle Angelegenheiten, Unterhaltszahlungen oder sogar über den Umgang mit Besitz im Falle einer Trennung enthalten. Aber wie sieht es mit der Intimität aus? Tatsächlich legen die meisten Eheverträge keinen direkten Fokus auf den Beischlaf, sondern konzentrieren sich eher auf die finanziellen und materiellen Aspekte einer Ehe. Dennoch könnte man argumentieren, dass die Verweigerung des Beischlafs als Verletzung der ehelichen Pflichten angesehen werden könnte.

Kündigungsklauseln

Vielleicht fragen Sie sich, ob es in einem Ehevertrag so etwas wie eine Kündigungsklausel gibt? Theoretisch ist es möglich, Klauseln aufzunehmen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Ehe befassen. Aber seien wir ehrlich, die rechtliche Durchsetzbarkeit solcher Klauseln, insbesondere in Bezug auf den Beischlaf, ist fraglich. Die Gerichte könnten solche Klauseln als unangemessen oder sogar als gegen die guten Sitten verstoßend ansehen.

Gesetzgebung

Die Gesetzgebung in Bezug auf die Ehe ist in Deutschland klar strukturiert. Das BGB enthält spezifische Regelungen zur Beendigung einer Ehe. Eine Ehe kann geschieden werden, wenn sie gescheitert ist, also wenn die eheliche Lebensgemeinschaft nicht mehr besteht und nicht erwartet werden kann, dass sie wiederhergestellt wird. Aber was genau bedeutet das in Bezug auf den Beischlaf? Ist mangelnde Intimität ein ausreichender Grund für eine Scheidung? Das Gesetz sieht keine expliziten Regelungen für die Verweigerung des Beischlafs vor, aber es könnte als ein Indikator dafür gewertet werden, dass die eheliche Lebensgemeinschaft nicht mehr intakt ist.

Gerichtsurteile

Präzedenzfälle

Es ist immer spannend zu sehen, wie Gerichte in der Vergangenheit entschieden haben, oder? Gerichtsurteile können Aufschluss darüber geben, wie bestimmte Sachverhalte rechtlich bewertet werden. In Bezug auf die Verweigerung des Beischlafs gibt es tatsächlich einige interessante Präzedenzfälle. In einigen Fällen haben Gerichte entschieden, dass die Verweigerung des Beischlafs als ein Indikator für das Scheitern der Ehe gewertet werden kann. Es hängt jedoch stark von den individuellen Umständen ab, und es gibt keine einheitliche Linie.

Rechtsfolgen

Aber was sind die rechtlichen Folgen, wenn ein Gericht entscheidet, dass die Verweigerung des Beischlafs ein Scheidungsgrund ist? Nun, es könnte bedeuten, dass die Ehe als gescheitert angesehen wird und somit die Voraussetzungen für eine Scheidung erfüllt sind. Das hat natürlich weitreichende Folgen, nicht nur emotional, sondern auch finanziell und rechtlich. Es könnte Einfluss auf Unterhaltszahlungen, die Aufteilung von Vermögenswerten und sogar auf das Sorgerecht für Kinder haben.

Fallanalysen

Um das Ganze ein wenig greifbarer zu machen, werfen wir einen Blick auf einige Fallanalysen. Nehmen wir zum Beispiel den Fall von Anna und Markus aus München. Anna hatte das Gefühl, dass die Intimität in ihrer Ehe stark nachgelassen hatte, was zu Spannungen und letztlich zu ihrer Entscheidung führte, die Scheidung einzureichen. Markus hingegen argumentierte, dass es andere Gründe für die Probleme in ihrer Ehe gab. Das Gericht entschied letztendlich zugunsten von Anna, da es der Meinung war, dass die Verweigerung des Beischlafs ein Zeichen für das Scheitern der ehelichen Gemeinschaft war. Ein weiteres Beispiel wäre der Fall von Lisa und Tom aus Berlin, bei dem das Gericht zu einem anderen Urteil kam, da andere Faktoren, wie beruflicher Stress und gesundheitliche Probleme, eine Rolle spielten. Es zeigt, wie unterschiedlich die Umstände sein können und wie wichtig es ist, jeden Fall individuell zu betrachten.

Scheidungsprozesse

Ablauf und Dauer

Wenn eine Ehe scheitert, stellt sich die Frage: Wie läuft ein Scheidungsprozess eigentlich ab? Und wie lange dauert das alles? Ein Scheidungsprozess beginnt in der Regel mit dem Einreichen eines Scheidungsantrags beim zuständigen Familiengericht. Danach folgt eine Phase der Prüfung und gegebenenfalls der Versuch einer einvernehmlichen Einigung. Die Dauer eines Scheidungsprozesses kann stark variieren. In einigen Fällen kann es relativ schnell gehen, während es in anderen Fällen Jahre dauern kann, bis alles geklärt ist. Faktoren wie das Vorhandensein von Kindern, gemeinsames Eigentum oder Streitigkeiten über Unterhalt können die Dauer erheblich beeinflussen.

Anwaltliche Vertretung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die anwaltliche Vertretung. Ist es notwendig, einen Anwalt zu haben? Die kurze Antwort lautet: Ja, zumindest einer der Ehepartner muss in Deutschland anwaltlich vertreten sein, um die Scheidung einzureichen. Ein Anwalt kann nicht nur bei der Einreichung des Scheidungsantrags helfen, sondern auch bei der Verhandlung von Unterhalt, Sorgerecht und der Vermögensaufteilung. Aber seien wir ehrlich, die Wahl des richtigen Anwalts kann eine knifflige Angelegenheit sein. Es ist wichtig, jemanden zu finden, der nicht nur kompetent ist, sondern auch Verständnis für die persönliche Situation hat.

Kostenüberblick

Und dann ist da noch die Frage der Kosten. Scheidungen können teuer sein, keine Frage. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie den Anwaltsgebühren, den Gerichtskosten und gegebenenfalls den Kosten für Gutachten oder Mediation. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren, zum Beispiel durch eine einvernehmliche Scheidung oder die Nutzung von Beratungsdiensten, die teilweise staatlich gefördert werden. Es lohnt sich, im Vorfeld gut informiert zu sein und sich gegebenenfalls rechtzeitig Unterstützung zu suchen, um die finanziellen Belastungen in Grenzen zu halten.

Psychologische Faktoren

Hey, hast du dich jemals gefragt, warum manche Beziehungen einfach nicht funktionieren? Es könnte so viele Gründe geben, und einer davon könnte tatsächlich die Verweigerung des Beischlafs sein. In der Tat, in Deutschland kann dies ein legitimer Scheidungsgrund sein. Aber was steckt wirklich dahinter? Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen.

Emotionale Belastungen

Emotionale Belastungen können ein großes Hindernis in einer Beziehung sein. Stell dir vor, du bist in einer Beziehung und fühlst dich emotional ausgelaugt. Das kann jeden betreffen, egal ob Mann oder Frau. Vielleicht hast du das Gefühl, dass dein Partner nicht mehr der Mensch ist, in den du dich verliebt hast. Und naja, das kann dazu führen, dass du einfach keine Lust mehr auf körperliche Nähe hast.

Stressbewältigung

Stress ist ein stiller Killer in Beziehungen. Stell dir vor, du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause, und alles, was du willst, ist einfach nur Ruhe. Dein Partner hingegen wünscht sich Nähe und Zärtlichkeit. Was nun? Hier kommen verschiedene Ansätze ins Spiel.

Therapieansätze

Ja, Therapie kann wirklich helfen. Vielleicht denkst du jetzt: “Therapie? Ist das nicht nur was für Leute mit großen Problemen?” Aber tatsächlich kann ein guter Therapeut helfen, Stressfaktoren zu identifizieren und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln. Manchmal genügt es, jemandem zuzuhören, der weiß, wovon er spricht.

Selbsthilfe

Selbsthilfe ist ein mächtiges Werkzeug. Es gibt zahlreiche Bücher und Online-Ressourcen, die dir helfen können, Stress zu bewältigen. Vielleicht findest du durch Meditation oder Yoga eine neue Art, mit deinem Stress umzugehen. Ein Freund von mir, Max aus Berlin, hat angefangen, täglich zu meditieren und schwört darauf, dass es seine Beziehung gerettet hat.

Familienberatung

Und dann gibt es noch die Familienberatung. Wenn du das Gefühl hast, dass der Stress nicht nur dich, sondern die ganze Familie betrifft, könnte das eine gute Lösung sein. Hier können alle Beteiligten ihre Perspektive darlegen und gemeinsam an einer Lösung arbeiten.

Kommunikationsprobleme

Oh Mann, Kommunikation! Das ist so ein großes Thema, oder? Vielleicht denkst du jetzt, dass du schon gut kommunizierst. Aber manchmal sprechen wir aneinander vorbei, ohne es zu merken.

Gesprächstechniken

Es gibt viele Techniken, die helfen können, besser zu kommunizieren. Eine davon ist die sogenannte “Ich-Botschaft”. Anstatt zu sagen: “Du machst nie dies oder das”, könntest du sagen: “Ich fühle mich so, wenn…”. Klingt einfach, oder? Aber es kann Wunder wirken.

Konfliktlösungen

Konflikte sind in jeder Beziehung normal. Die Frage ist, wie wir sie lösen. Eine Methode könnte sein, sich bewusst Zeit zu nehmen, um über Probleme zu sprechen, ohne Vorwürfe zu machen. Vielleicht hilft es, einen festen Termin in der Woche zu haben, an dem ihr euch zusammensetzt und über alles redet, was euch beschäftigt.

Verständnis fördern

Verständnis ist der Schlüssel. Manchmal verstehen wir einfach nicht, warum unser Partner so handelt, wie er es tut. Ein offenes Ohr und die Bereitschaft, zuzuhören, können dabei helfen, mehr Verständnis zu entwickeln. Vielleicht hat dein Partner ja einen guten Grund für sein Verhalten, den du einfach noch nicht kennst.

Partnerschaftsdynamik

Die Dynamik in einer Partnerschaft kann sich im Laufe der Zeit ändern. Was einst funktioniert hat, könnte irgendwann nicht mehr passen. Und das ist okay! Es ist wichtig, diese Veränderungen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Beziehungsmodelle

Es gibt so viele verschiedene Beziehungsmodelle, und keines davon ist das einzig Richtige. Ob monogam, polyamor oder etwas dazwischen – wichtig ist, dass beide Partner glücklich sind. Vielleicht ist es an der Zeit, über das Modell nachzudenken, das ihr lebt.

Machtverhältnisse

Machtverhältnisse können in Beziehungen eine große Rolle spielen. Wer trifft die Entscheidungen? Wer hat das letzte Wort? Diese Fragen können Spannungen erzeugen. Es kann helfen, diese Machtverhältnisse bewusst zu machen und darüber zu sprechen.

Vertrauensaufbau

Vertrauen ist die Basis jeder guten Beziehung. Ohne Vertrauen gibt es keine Nähe. Vielleicht denkst du jetzt: “Das klingt so einfach”, aber Vertrauen aufzubauen erfordert Zeit und Mühe. Kleine Gesten, wie das Einhalten von Versprechen, können dabei helfen, Vertrauen Stück für Stück aufzubauen.

Am Ende des Tages ist es wichtig, dass beide Partner in einer Beziehung glücklich und zufrieden sind. Vielleicht denkst du jetzt: “Das klingt alles schön und gut, aber wie soll ich das alles umsetzen?” Naja, jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Und vielleicht ist dieser Schritt einfach, mit deinem Partner über alles zu sprechen, was dich bewegt. Manchmal kann ein einfaches Gespräch der Beginn von etwas Wunderbarem sein.

Kulturelle Einflüsse

Es ist faszinierend, wie tief kulturelle Einflüsse in unser tägliches Leben eingreifen. Besonders in der Ehe sind diese Einflüsse nicht zu unterschätzen. Manchmal fragt man sich, ob die Ehe in verschiedenen Kulturen nicht eigentlich ein ganz anderes Konzept darstellt. Nehmen wir zum Beispiel die Beischlafverweigerung als Scheidungsgrund. In manchen Kulturen wird dies als legitimer Grund für eine Scheidung angesehen, in anderen wiederum kaum beachtet. Warum ist das so? Vielleicht liegt es an den unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Werten, die die Ehe prägen.

Traditionelle Werte

Traditionelle Werte spielen eine entscheidende Rolle in der Wahrnehmung und Ausübung der Ehe. Sie sind oft tief in den gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt und beeinflussen, wie Ehepartner ihre Rollen verstehen und ausführen. Doch was bedeutet das konkret?

Rollenbilder

Rollenbilder sind in vielen Kulturen stark verankert. Die Vorstellung davon, wie ein Ehemann oder eine Ehefrau sich verhalten soll, wird oft durch Generationen weitergegeben. Aber warum halten wir so sehr an diesen Vorstellungen fest? Könnte es sein, dass es eine gewisse Sicherheit und Beständigkeit bietet? Oder ist es einfach nur der Druck der Gesellschaft?

Geschlechterrollen

Geschlechterrollen sind in vielen Gesellschaften klar definiert. Der Mann als Versorger, die Frau als Hüterin des Heims – diese Klischees kennt wohl jeder. Doch in der modernen Welt beginnen sich diese Rollen zu vermischen. Immer mehr Frauen gehen arbeiten, während Männer sich mehr im Haushalt engagieren. Ist es da verwunderlich, dass solche Veränderungen auch die Dynamik in der Ehe beeinflussen? Irgendwie scheint es, als ob die alten Muster nicht mehr so recht passen wollen.

Familienstruktur

Die Familienstruktur bildet oft das Rückgrat der Ehe. In vielen Kulturen ist die Familie nicht nur eine soziale Einheit, sondern auch eine wirtschaftliche. Die Unterstützung der Familie kann sowohl ein Segen als auch eine Last sein. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Erwartungen der Familie schwerer wiegen als die eigenen Bedürfnisse. Könnte es sein, dass die Furcht vor Enttäuschung der Familie uns davon abhält, unsere eigenen Wünsche zu äußern?

Erwartungshaltungen

Die Erwartungen an die Ehe sind vielfältig und oft widersprüchlich. Man soll sowohl unabhängige Individuen als auch ein perfektes Team sein. Diese Erwartungen können enormen Druck ausüben. Aber wer bestimmt eigentlich, was eine “perfekte” Ehe ausmacht? Vielleicht sind es die eigenen Wünsche und Träume, die den Weg weisen sollten, anstatt sich von äußeren Erwartungen leiten zu lassen.

Religiöse Überzeugungen

Religion kann einen tiefgreifenden Einfluss auf die Ehe haben. Sie bietet nicht nur spirituelle Orientierung, sondern auch klare Regeln und Normen für das Eheleben. Doch wie wirkt sich das konkret aus?

Scheidungsverbot

Viele Religionen sehen die Ehe als heiliges Band, das nicht leichtfertig gelöst werden sollte. In einigen Glaubensrichtungen ist eine Scheidung sogar verboten. Aber was passiert, wenn die Realität nicht mit den religiösen Idealen übereinstimmt? In solchen Fällen kann der religiöse Druck enorm sein. Es ist, als würde man zwischen zwei Welten zerrissen – der eigenen Realität und den religiösen Erwartungen.

Glaubenskonflikte

Glaubenskonflikte innerhalb einer Ehe können zu erheblichen Spannungen führen. Wenn beide Partner unterschiedliche religiöse Ansichten haben, können diese Differenzen zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. Oft stellt sich die Frage: Kann Liebe wirklich alles überwinden, oder gibt es Grenzen?

Gemeinschaftswerte

In vielen Gemeinschaften sind die Werte der Gemeinschaft eng mit der Ehe verbunden. Eine Ehe ist nicht nur eine Verbindung zweier Menschen, sondern auch ein Teil des größeren sozialen Gefüges. Aber was passiert, wenn die Werte der Gemeinschaft mit den eigenen Werten kollidieren? In solchen Situationen ist es oft schwer, den eigenen Weg zu finden.

Moderne Ansätze

In der heutigen Welt verändert sich die Wahrnehmung der Ehe ständig. Moderne Ansätze stellen traditionelle Werte in Frage und bieten neue Perspektiven. Aber sind sie wirklich der Schlüssel zu einer glücklichen Ehe?

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist ein zentrales Thema in modernen Ehen. Beide Partner sollen gleichberechtigt sein und die gleichen Rechte und Pflichten haben. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Oft ist es ein Balanceakt, der viel Kommunikation und Verständnis erfordert. Vielleicht ist es an der Zeit, die alten Rollenbilder endgültig abzulegen und neue Wege zu gehen.

Individuelle Freiheit

Die individuelle Freiheit ist in modernen Ehen von großer Bedeutung. Jeder Partner soll die Möglichkeit haben, seine eigenen Interessen und Träume zu verfolgen. Aber wie viel Freiheit ist zu viel? Es ist ein ständiges Abwägen zwischen persönlicher Freiheit und gemeinsamer Verantwortung. Manchmal fragt man sich, ob es überhaupt möglich ist, beides unter einen Hut zu bringen.

Gesellschaftlicher Wandel

Der gesellschaftliche Wandel beeinflusst die Ehe in vielerlei Hinsicht. Neue Lebensmodelle und alternative Beziehungsformen gewinnen an Bedeutung. Aber wohin führt das alles? Vielleicht ist es an der Zeit, die Ehe neu zu definieren und sich von starren Vorstellungen zu lösen. Die Welt verändert sich, und wir müssen uns mit ihr verändern.

Praktische Ratschläge

Beischlafverweigerung als Scheidungsgrund – ein Thema, das viele Emotionen weckt und oft hitzige Diskussionen auslöst. Aber was bedeutet das eigentlich genau? Und wie kann man mit dieser Situation umgehen? Heute tauchen wir tief in diese Thematik ein und beleuchten sie aus verschiedenen Perspektiven. Wir alle wissen, dass Beziehungen ihre Höhen und Tiefen haben, und manchmal sind es gerade die intimen Aspekte, die für Spannungen sorgen können. Vielleicht hast du das selbst schon erlebt oder kennst jemanden, der in einer ähnlichen Lage ist. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie man mit solchen Herausforderungen umgeht.

Konfliktprävention

Konflikte in Beziehungen sind normal, aber sie müssen nicht eskalieren. Es gibt Wege, um Missverständnisse und emotionale Verletzungen zu vermeiden. Vor allem, wenn es um so sensible Themen wie Intimität geht.

Offene Kommunikation

Offene Kommunikation ist der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Beziehung. Aber was bedeutet das wirklich? Es geht nicht nur darum, viel zu reden, sondern auch darum, die richtigen Worte zu finden und auf eine Weise zu kommunizieren, die dein Partner wirklich versteht. Vielleicht hast du schon einmal erlebt, wie ein einfaches Gespräch schnell in einen Streit umschlagen kann, nur weil man aneinander vorbeiredet. Das ist normal, aber man kann daran arbeiten.

Aktives Zuhören

Aktives Zuhören ist mehr als nur das Hören der Worte deines Partners. Es bedeutet, wirklich zu verstehen, was gesagt wird, und die Emotionen dahinter zu erkennen. Manchmal hilft es, einfach nachzufragen: “Habe ich das richtig verstanden, dass…?” Diese kleine Frage kann Missverständnisse ausräumen, bevor sie entstehen. Vielleicht denkt man, man hört zu, aber oft ist man eigentlich nur damit beschäftigt, die eigene Antwort zu formulieren.

Empathie zeigen

Empathie ist das Zauberwort, wenn es darum geht, eine enge Verbindung zu deinem Partner aufzubauen. Versuch dich in seine Lage zu versetzen – wie fühlt er sich, warum reagiert er so? Vielleicht kennst du das: Ein Problem scheint riesig, bis man es aus der Perspektive des anderen sieht. Und plötzlich wird alles ein bisschen klarer und weniger bedrohlich.

Missverständnisse klären

Missverständnisse sind in jeder Beziehung unvermeidlich, aber das bedeutet nicht, dass sie zum Problem werden müssen. Ein einfaches “Was genau meinst du damit?” kann oft Wunder wirken. Manchmal sind es die kleinsten Dinge, die die größten Spannungen verursachen, nur weil niemand darüber spricht. Hast du das auch schon erlebt?

Beziehungspflege

Eine Beziehung zu pflegen erfordert Zeit und Mühe, aber es lohnt sich. Eine starke Bindung kann helfen, schwierige Zeiten zu überstehen, und das betrifft auch die Intimität.

Gemeinsame Aktivitäten

Gemeinsame Aktivitäten sind ein hervorragender Weg, um die Verbindung zu stärken. Ob es nun ein gemeinsames Hobby ist oder einfach ein Spaziergang im Park – die Hauptsache ist, dass ihr Zeit miteinander verbringt. Vielleicht kennst du das Gefühl, dass die Zeit im Alltag einfach davonfliegt und man sich am Ende fragt, wann man zuletzt wirklich Zeit miteinander verbracht hat.

Qualitätszeit

Qualitätszeit ist nicht nur ein Modewort, sondern ein echter Game-Changer. Es geht darum, bewusst Zeit füreinander zu nehmen und diese Zeit zu genießen. Vielleicht denkst du: “Wir sind doch sowieso viel zusammen.” Aber ist es nicht manchmal so, dass man zusammen ist, aber irgendwie doch nicht? Genau das ist der Unterschied.

Wertschätzung

Wertschätzung zeigt sich in kleinen Gesten, im Alltag. Ein einfaches “Danke” oder eine liebevolle Nachricht kann Wunder wirken. Vielleicht hast du das selbst schon erlebt: Dein Partner bedankt sich unerwartet für etwas, das du getan hast, und plötzlich fühlt sich alles ein bisschen heller an.

Trennungsvorbereitung

Manchmal kommt man trotz aller Bemühungen an einen Punkt, an dem eine Trennung unausweichlich scheint. Das ist nie einfach, aber es gibt Wege, den Übergang zu erleichtern.

Finanzplanung

Eine Trennung hat nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle Konsequenzen. Es ist wichtig, einen klaren Kopf zu bewahren und die Finanzen rechtzeitig zu planen. Vielleicht klingt das trocken, aber es kann eine große Last von deinen Schultern nehmen, wenn du weißt, dass du finanziell abgesichert bist.

Wohnsituation

Die Wohnsituation nach einer Trennung ist oft ein großes Thema. Vielleicht hast du schon von Freunden gehört, die plötzlich ohne Wohnung dastehen. Es ist wichtig, frühzeitig darüber nachzudenken, wo und wie du in Zukunft leben möchtest. Vielleicht ist es an der Zeit, sich nach einer neuen Wohnung umzusehen oder vorübergehend bei Freunden oder der Familie unterzukommen.

Unterstützungssysteme

Ein starkes Unterstützungssystem kann in dieser Zeit Gold wert sein. Familie, Freunde oder auch professionelle Hilfe können dir den Rücken stärken. Vielleicht denkst du, du musst alles alleine schaffen, aber manchmal ist es okay, Hilfe anzunehmen. Jeder braucht mal eine Schulter zum Anlehnen, oder?

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